mobiler Reitunterricht

Reiten mit Leichtigkeit - mein Ziel in der Pferdeausbildung!

Meinen mobilen Reitunterricht (zwischen dem Dreisamtal und Freiburg im Breisgau) gestalte in nach den Grundsätzen der klassischen Reitkunst. Mein Ziel ist das Erreichen von Leichtigkeit beim Pferd-Reiter-Paar.
Ich lege großen Wert auf den Aufbau einer dauerhaft harmonischen Beziehung zwischen Mensch und Pferd, sowie Balance, Bewegungsgefühl und Körperwahrnehmung des Reiters; Rhythmus, Takt und Durchlässigkeit des Pferdes unter Berücksichtigung biomechanischer Gesichtspunkte. Durch meine Ausbildung und Arbeit als Pferdeosteopathin und Pferdephysiotherapeutin (www.tierheilpraxis-wunder.de) trainiere ich immer mit Blick auf Biomechanik und Biodynamik der Pferdemuskulatur und habe mir dadurch ein weit gestreutes Wissensrepertoire angeeignet.

4-jähriger Pintowallach: Aufgrund seines schwierigen Exterieurs ist bei ihm die gezielte Gymnastizierung besonders wichtig

Ein Jahr später der selbe junge Wallach: Durch gezielte Gymnastizierung, welche schon im trainingstherapeutischen Bereich stattfand, ist der Wallach viel stabiler, geschlossener, taktsicherer und vor allem tragfähiger geworden.


Gerne kombiniere ich die klassische Dressur mit der Arbeit am langen Zügel, Handarbeit oder Doppellonge. Eine vielseitige Ausbildung unserer Pferde liegt mir am Herzen und viele Lektionen, die später unter dem Sattel erarbeitet werden, können voher in der Handarbeit dem Pferd vermittelt werden.


Ich lege in meinem Training sehr viel Wert auf die Grundlagenausbildung:
Ein Pferd, welches den Zügel nicht annimmt, wird auf diesen wieder sensibilisiert;
Ein Pferd, welches den Schenkel nicht akzeptiert; dagegen geht oder gar nicht reagiert, wird wieder auf diesen sensibilisiert.
Kein Pferd muss ständig mit dem Schenkel getrieben werden, damit es läuft!
Bisher hat es jedes Pferd gelernt, den Schenkel wieder zu akzeptieren und Lauffreudigkeit zu entwickeln! Natürlich fällt es rasse- oder charakterbedingt dem einen Tier leichter und dem anderen schwerer, bzw. bei letzterem dauert es länger. Nicht nur die Pferde sollen sich wieder auf Feinheit einstellen, auch die Reiter/innen müssen sich von diesem schon automatisiertem Dauerkrampf (=Dauertreiben) lösen.


Ohne diese Basis ist kein feines Reiten möglich!!! Wie soll ein Reiter zur Leichtigkeit finden, wenn er sein Pferd ständig treiben muss?

Wie sagte Xenophon sehr treffend "Der Sinn der Dressur liegt darin, das Pferd zu befähigen, das Gewicht des Reiters möglichst bis ins hohe Alter ohne selbst Schaden zu nehmen, zu tragen!"



Das gilt besonders auch für Freizeitpferde, die ausschließlich im Gelände geritten werden. Dressur dient nicht dem Selbstzweck, sondern immer der Gymnastizierung des Pferdes. Die Gymnastizierung dient u. a. der Korrektur der natürlichen Schiefe und der damit einhergehenden gleichmäßigen Belastung aller vier Gliedmaßen, dem Erhalt und Aufbau eines stabilen Rückens sowie die Dehnungsfähigkeit und -bereitschaft des Muskelsystems des Pferdes.

Jede Pferderasse ist bei mir willkommen!

"Zuschauer der etwas anderen Art"

Nach Verletzungen, Trainingspausen (Winter) oder vor neuen körperlichen Belastungen (Einreiten, die ersten Geländeritte im Jahr, Wanderritt, neue Disziplin usw.) ist es nicht optimal einfach gefühlsmäßig „immer ein bisschen mehr“ zu fordern. Der Reiter ist dafür verantwortlich sein Pferd auf die von ihm gestellten Aufgaben bewusst und schonend vorzubereiten. Nur dann kann dieser Sport (auch Freizeitreiten kann "Sport" sein) für beide Seiten erfüllend und langfristig gesund betrieben werden.


Junge Pferde bereite ich gezielt mittels Longen- und Handarbeit aufs Einreiten vor, sodass die ersten Kontakte mit ihrem „Reiter“ so stressfrei wie möglich gehalten werden. Die meisten Remoneten sind sehr wissbegierig und freuen sich auf neue Aufgaben. Mit dem Körper wächst der Geist…